Luge fahren auf dem Ngongotaha

Eben angekommen in Rotorua haben wir uns entschieden direkt auf den Berg zu gondeln und eine Runde Luge („Lusch“ ist eine Art Sommerrodelbahn) zu fahren.

Hier ein Blick ins Tal auf den Lake Rotorua:

Ausblick über Luge auf den Lake Rotorua

Hier noch ein paar weitere Ausblicke:

… mit Ultraweitwinkel

Am Nachmittag haben wir dann unsere Unterkunft für die nächsten Tage bezogen und sind am Abend noch an die Waterfront im Stadtzentrum gelaufen.

Mountainbiken in den Redwoods

Den Redwood Forest kannten wir vom letzten Neuseelandbesuch als wahres Paradies zum Mountainbiken mit ca. 80 Trailkilometern. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Trail-Map des Paradieses

Hier haben wir uns etliche Trails der Kategorien Easy, Intermediate und sogar Advanced hinunter gestürzt. Am Ende des Tages hatten wir 22 km mit 350 Höhenmeter.

Unsere Tagestour in Strava

 

Hier ein paar Impressionen von Schlüsselstellen:

Zum Schluss nochmal die Aussicht während einer Pause:

Der Redwoods Forest aus einer anderen Perspektive

Ngongotaha Jubilee Track

Wir üben ja fleißig für das Tongariro Alpine Crossing, da die Wanderung anstrengend sein soll. Daher haben wir uns heute aufgemacht, auf den Berg mit dem unaussprechlichen Namen zu wandern. Daraus sind spannende und spaßige 400 positive Höhenmeter durch den Busch geworden, immer fleißig bergauf. Die Wegqualität (leider ohne Bilder – es war dort etwas dunkel) erinnerte an Jumanji, viele Wurzeln auf dem Weg und drippelnde tropische Pflanzen, aber keine wilden Tiere.

Auf dem Rückweg über die Straße gab es tolle Aussichten auf das Tal zu sehen.

Weil vormittags Regen angesagt war haben wir die erste Tageshälfte in der Stadt verbracht und einen Rundgang durch die heißen Quellen gemacht.

Eine weitere heiße Quelle

Rainbow Mountain Gipfelprojekt

Die Wettervorhersage hat uns entscheiden lassen frühmorgens (also so gegen neun) einen Aufstieg des Rainbow Mountains zu beginnen. Mit Stöcken und Rucksack ging es also los. Unterwegs zu sehen gab es heiße Quellen, rauchende Steine und einen türkisen Vulkansee. Außerdem trafen wir auf einige Mitwanderer, die den Aufstieg ganz ohne alpine Grundeinstellung (also in Sandalen) angingen.

Unser Ziel: Rainbow Mountain (769m)

Tatsächlich waren wir ruckzuck oben angekommen (nur 350 positive Höhenmeter) und wurden mit einer großartigen Aussicht belohnt.

Steiler Abstieg unterhalb des Gipfels

Nach dem raschen Abstieg fuhren wir kurz in die Velocity Village, um festzustellen, dass man für wenig Adrenalin viel Geld bezahlen soll. Stattdessen sind wir nochmal mit der Skyline Rotorua Gondel hinauf und haben neue Rekorde bei Luge erzielt.

Eine zweite Runde durch den Whakarewarewa Forest

Solange man hier ist, muss man das ja ausnutzen! So einen Wald hätten wir auch gerne Zuhause. So viele schöne Trails, und kaum jemand da! Gut, da heute Samstag ist hatten wir auch Noobs gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke, die Schilder nicht lesen können („oneway system – exit only“).

23 km Mountainbiken mit 400 Höhenmeter

Unsere zweite Runde durch die Redwoods hat noch mehr Spaß gemacht als am Mittwoch. Wir haben mehr Höhenmeter gesammelt und noch mehr schöne Stellen gefunden.

Traumhafte Aussicht auf dem Tokorangi Trail

Auch heute hatten wir die Bikes wieder voll im Griff und waren so im Flow, dass wir wiedermals kaum Bilder machen konnten. Am Ende des Tokorangi Trails gab es dann aber doch eine schöne wurzelige Kante, an der wir einen Photostopp gemacht haben.

Nachdem wir die Passage zunächst großräumig umfahren sind, konnte Sascha es nicht sein lassen, da mehrfach hoch und runter zu stürzen.

Und da er alles überstanden hat, hat auch Sarah sich mehrfach ihre Spur gesucht.

„Ich will noch mehr!“

„Das kannst du haben!“ Nach dem „Tokorangi Trail“, der sich vom Berggipfel hinunter schlängelte, sind wir zunächst weiter auf dem „Turkish Delight“ und dem uns schon bekannten „Challenge Downhill“ ins Tal geschossen. Zum Abschluss sind wir dann noch den Pump Track „The Dipper“ Richtung Parkplatz gefahren.

Kleiner Anlieger (Steilkurve) im Pump Track „The Dipper“

Ein Tag nur Transfer

Heute gibt es nicht viel zu berichten oder zu zeigen. Wir sind so kurz vor 9 in Rotorua aufgebrochen und gemütlich nach Auckland gefahren. Pünktlich um 12 konnten wir den Mietwagen dann vollgetankt bei Jucy abgeben, von wo wir dann auch sofort zum internationalen Terminal von Flughafen geshuttelt wurden.

Ein schönes Gefühl: am Flughafen ankommen und NICHT nach Hause fliegen müssen. Stattdessen „nur“ auf den Bus nach Hamilton warten. Mit etwas Verspätung drängelte dieser sich durch den Weihnachtsverkehr in Auckland und holte es außerhalb Aucklands fast wieder auf.

In Hamilton wurden wir dann herzlich von Hannah und Henry in Empfang genommen und machten noch einen kleinen Großeinkauf für die kommenden Festtage.

Sollte für drei Tage reichen

Irgendwann um 18 Uhr sind wir dann endlich in Raglan angekommen, wo wir für die nächsten 14 Tage unser Lager aufschlagen. Hier haben wir den Abend dann schön mit einem Bierchen und Grillen im Nieselregen ausklingen lassen.