Ein Tag in Taupo

Da H&H angekündigt hatten, noch eine Nacht in der Wildnis zu campen, haben wir uns entschlossen, aus dem Tongariro Nationalpark noch einen Umweg zu machen und eine Nacht in Taupo zu verbringen. Letztes Mal haben wir viel Regen in Taupo gehabt und kaum je den beeindruckenden See gewürdigt.

Es ist nicht weit bis Taupo und so hatten wir bei der Ankunft viel Zeit bis wir unsere Unterkunft beziehen konnten. Diese haben wir genutzt und uns Mountainbikes an den Huka Falls geliehen. Diese recht abgerockten Esel haben wir dann rund um den Wasserfall getrieben.

Nach der Radtour fuhren wir zu unserer Unterkunft – Sunrise Lodge – mit Blick auf den See. Diese entpuppte sich als ganz andere Erfahrung, denn der Besitzer der Lodge kümmert sich hier ganz persönlich und seine maximal sechs Gäste. Da wir dreckig waren, wollten wir baden und bekamen den Tipp, zu einer heißen Quelle zu fahren, welche sich in den Waikato ergießt. Dort angekommen stellten wir fest, dass andere ebenfalls diesen Plan hatten (siehe Foto). Dass es außerdem sehr heiß war, kam uns in diesem Fall entgegen, denn wir konnten einen ruhigeren Platz oberhalb der Quelle finden, der uns sowieso besser in den Kram passte als warmes Wasser.

Nach einem italienischen Abendessen nahmen wir dann an der Unterkunft ein weiteres Bad auf der Terrasse.

Ein englisches Frühstück am nächsten Tag gab es dann vom Besitzer persönlich zubereitet und serviert. Dieses nahm man mit Ausblick auf den See zusammen mit den anderen Gästen (je ein Paar aus Auckland und Hongkong) ein. Eine schöne Möglichkeit, sich mal mit anderen Reisenden auszutauschen.

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